Sich
aufdrängen, dreinreden, alles besser wissen
drei Charaktereigenschaften, die nur allzu gern der zweiten wichtigen
Frau im Leben des Partners zugeschrieben werden: der Schwiegermutter! Egal, ob
es um die Kindererziehung, den Haushalt oder die Partnerschaft mit ihrem Sohn
geht immer muss SIE sich einmischen, so
das Klischee.
Doch ist die
althergebrachte Meinung über die angeheiratete Verwandtschaft noch zeitgemäß?
Oder hat die Auflösung der Großfamilie, die unter einem Dach lebt, der Thematik
ohnehin den Zündstoff genommen? Und: Ist die Beziehung zur Schwiegermutter
heute nicht gar meistens Freundschaft?
Beide müssen
wollen.
Das Verhältnis zwischen Schwiegertochter und -mutter ist sicher kein leichtes. Man kann aber im Laufe der Zeit viel voneinander profitieren, wenn sich beide Seiten bemühen, bringt es die Wiener Psychologin Gabriele Scherrer-Kessler auf den Punkt. Schwierig wird es, wenn die Schwiegermutter das Gefühl hat, die Schwiegertochter nimmt ihr den Sohn weg. Diese Besitzansprüche und Verlustängste lösen unter anderem Klammerungstendenzen und Eifersucht aus.
Das Verhältnis zwischen Schwiegertochter und -mutter ist sicher kein leichtes. Man kann aber im Laufe der Zeit viel voneinander profitieren, wenn sich beide Seiten bemühen, bringt es die Wiener Psychologin Gabriele Scherrer-Kessler auf den Punkt. Schwierig wird es, wenn die Schwiegermutter das Gefühl hat, die Schwiegertochter nimmt ihr den Sohn weg. Diese Besitzansprüche und Verlustängste lösen unter anderem Klammerungstendenzen und Eifersucht aus.
Letztere
spielt eine besonders große Rolle: Die Partnerin ist auf die Beziehung zwischen
Mutter und Sohn von der man ja weiß,
dass sie eine sehr starke ist eifersüchtig. Und die Mutter darauf, dass die
junge Frau jetzt ihren Sohn ganz für sich hat.
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