Die Mutter
deines Mannes ist ein wahres Schwiegermonster? Wir verraten, wie du mit einer
bösen Schwiegermutter am besten umgehen kannst.
Böse
Schwiegermütter gibt es leider nicht nur im Märchen und auch, wenn die
Schwiegermonster im realen Leben nicht ganz so skrupellos vorgehen, wie Jane
Fonda im gleichnamigen Film, so sorgen sie dennoch für Streit und alle
möglichen Probleme in der Beziehung. Die Mutter deines Mannes oder Freundes
macht dir das Leben schwer? Wir haben Tipps, wie du am besten mit ihr umgehen
kannst.
„Böse“
Stiefmutter ist nicht gleich böse Stiefmutter
Wenn wir
heiraten oder einen Mann in unser Leben lassen, dann bleibt es meist nicht
dabei. Mit ihm kommt eine Familie und ein oder sogar mehrere Freundeskreise.
Großes Konfliktpotenzial bietet dabei vor allem eine Person – und zwar die
Schwiegermutter. Für ordentlich Stress und Streitereien muss die aber nicht
mal wirklich „böse“ sein, auch eine überfürsorgliche und überengagierte
Schwiegermutter kann zum Schwiegermonster mutieren und uns das Leben
schwer machen.
Diese
Schwiegermutter-Typen sorgen für Probleme
Typ 1: Die
wirklich böse Schwiegermutter
Eine
wirklich böse Schwiegermutter will vor allem eins: Ihre Schwiegertochter
loswerden und ihren Sohn wieder für sich haben. Dieses Schwiegermonster
kann ihre Schwiegertochter nicht leiden, ist unfreundlich zu ihr und lässt auch
vor anderen, insbesondere vor dem Sohn, kein gutes Haar an ihr.
Typ 2: Die
Schwiegermutter, die "nur" helfen will
Dieses
„Schwiegermonster“ sorgt nicht absichtlich für Probleme. Eine überfürsorgliche
Schwiegermutter will eigentlich immer nur helfen, aber dabei mischt sie
sich leider oft in ALLES ein und weiß ALLES besser… Schließlich hat sie ihren
Sohn großgezogen und weiß am besten, was gut für ihn ist.
Typ 3: Das
abwesende Schwiegermonster
Hier reicht
die Palette von Desinteresse bis Ablehnung: Das ist nicht nur für
Schwiegertochter und Sohn traurig, sondern vor allem auch für den (möglichen)
Nachwuchs, der auf eine Oma verzichten muss.
Schwiegermutter
gesucht: Tipps für den Umgang mit einer schwierigen Schwiegermutter
Schwiegermütter
muss man nicht nehmen, wie sie sind. Diese Tipps helfen im Kampf für ein
besseres Verhältnis:
1. Grenzen
setzen – deutlich und notfalls mehrfach
Ob die
Schwiegermutter nun überfürsorglich oder unverschämt ist: Auf Grenzen stößt
sie nur, wenn diese auch deutlich gesetzt werden. Besonders wichtig
hierfür: Die Schwiegertochter muss auf die Unterstützung von ihrem Mann zählen
können! Und: Freundlichkeit siegt. Grenzen lassen sich im Gespräch besser
ziehen als im Streit.
2.
Konkurrenzkampf beenden: Zusammenhalt statt Sieg
Das Problem:
Schwiegertöchter und Schwiegermütter sind Frauen. Die Lösung: Schwiegertöchter
und Schwiegermütter sind Frauen! Statt zu konkurrieren sollte man Gemeinsamkeiten
suchen und sich gegenseitig unterstützen!
3. Der
Schwiegermutter Raum zugestehen
Eine
Schwiegermutter, die weiß, dass sie erwünscht ist und einen Platz im Leben ihres
Sohnes und der Schwiegertochter hat, muss nicht klammern und auch keine Konkurrenz
ausschalten: Zum Beispiel ein regelmäßiges gemeinsames Essen einmal im Monat
kann schon das sichere Gefühl geben, immer auf dem Laufenden zu sein und nicht
vergessen zu werden.
4. Interesse
beruht auf Gegenseitigkeit
Als
Schwiegertochter hat man hart zu kämpfen, wenn die Schwiegermutter immer alles
besser weiß. Der Trick: Interessiert sein und zuhören und trotzdem die
eigene Meinung sagen. Die Kunst besteht darin, sich auszutauschen, statt zu
streiten.
Das
Geheimnis für den Umgang mit der Schwiegermutter…
… ist keins:
Offenheit und der Wille miteinander zu sprechen und einander zuzuhören sind
in der Regel alles, was eine gute Schwiegermutter-Schwiegertochter-Beziehung
braucht. Schwiegermütter haben oft Angst, ihren Sohn an die Schwiegertochter zu
verlieren - nimmt man ihr diese Sorge, steht einer harmonischen Beziehung (auch
zur Schwiegermutter) nichts mehr im Weg.
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