Hausfrauen sind - im Gegensatz zu Straßenfrauen - weibliche Wesen, die sich ausschließlich im Haus aufhalten und Apfelkuchen backen, staubsaugen, Kinder aufziehen und ihrem Manne zu Diensten sind. Die ehemalige Tagesschausprecherin Eva Herman hat diesen Frauen ein stumpfsinniges Buch gewidmet: Das Eva-Prinzip. In diesem werden detailliert die Rechte und Pflichten der Hausfrauen beschrieben. Vereinzelt soll es auch Hausmänner geben, welche jedoch gesellschaftlich nicht geachtet sind und ihr kümmerliches Dasein meistens unter einem falschen Namen fristen. Sie gehen oft nachts heimlich auf die Jagd, um ihren angeborenen männlichen Trieb auszuleben.
Entstehungsgeschichte
Als Eva im Garten Eden die Apfelbäume beschnitt, fiel ihr auf, dass sie sich viel lieber in einem Haus als in einem Garten aufhalten würde. Sie kredenzte ihrem Adam daraufhin einen exquisiten Apfelkuchen, woraufhin dieser ihr befahl, sich von nun an nur noch in der gemeinsamen Höhle aufzuhalten und Höhlenarbeit zu verrichten und Kuchen zu backen. Das gefiel auch Gott und er manipulierte daraufhin Evas Gene, so dass alle zukünftigen Frauen angeborene Hausfrauen sein würden. Spätere Versuche, diese Genmanipulation wieder rückgängig zu machen scheiterten an der CSU und ungewollt auch an der Grünen Partei, die prinzipiell gegen alles Genmanipulierte kämpfen.
Die Rolle der Hausfrau in den verschiedenen Kulturen
In den unterschiedlichen Kulturen und Religionsgemeinschaften dieser Welt variiert die Rolle der Hausfrau und deren Erscheinungsbild erheblich. So haben die Taliban in Afghanistan den Frauen erlaubt, ihr Haus in Form einer Burka mit sich herumzutragen, so dass sie sich mehr am öffentlichen Leben beteiligen und auch Putz- und Aufräumarbeiten außerhalb ihres eigenen Hauses erledigen können. Als Reinigungsmittel setzt die afghanische Hausfrau vorzugsweise Plastiksprengstoff ein, da dieser eine durchschlagende Reinigungskraft bei nur geringem körperlichen Aufwand gewährleistet.
Die deutsche Hausfrau hingegen ist ganz an ihr Heim gebunden und führt ein isoliertes und asketisches Leben. Soziale Kontakte findet sie nur auf sogenannten Tupperpartys, die dem Austausch von Kochrezepten und neuen Putzstrategien dienen.
Die französische Hausfrau tarnt sich manchmal als Karrierefrau und darf gelegentlich ihr Haus verlassen, um einer geregelten Arbeit nachzugehen oder ihre Kinder in die Ganztagsschule zu bringen, was aber vielen Franzosen als viel zu liberal erscheint.
Die nordamerikanische Hausfrau hat oft nymphomanische Tendenzen und macht sich über jeden Briefträger und UPS-Boten her, der an ihrer Haustür klingelt. In der übrigen Zeit backt sie Apfelkuchen und Pizza, ihren Reinigungsaufgaben im Haus kann sie deshalb nicht nachkommen und engagiert sich hierfür eine Putzfrau oder einen mexikanischen Putzmann.
Werkzeuge der Hausfrau
Das wichtigste Werkzeug der Hausfrau ist der Staubsauger, der ihr beim Beseitigen aller Arten von Schmutz, Unrat, Katzen- und Schamhaaren sowie den Resten von Apfelkuchen behilflich ist. Nicht alle Hausfrauen bewältigen die gesetzlich vorgeschriebene Staubsaugerprüfung, da sie beim theoretischen Teil der Prüfung versagen und in Folge dessen auf den Wischmob zurückgreifen müssen.
Ein weiteres unverzichtbares Hilfsmittel ist der Ofen, in dem die Hausfrau allerlei Köstlichkeiten zubereitet, um ihre Familie zu verwöhnen. Manche Hausfrauen benutzen ihn leider auch, um ihrem tristen Leben ein spektakuläres Ende zu bereiten.
How To: Hausfrauen ärgern
Im Keller einsperren, ohne Wäsche zum Zusammenlegen zu geben.
Geschirr selbst spülen und wieder in den Schrank räumen.
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